Die Geschichte
Mit der 1. Herrenmannschaft, ein Aushängeschild für den Weseler Tennissport weithin, erreichte man die Oberliga als gesetztes sportliches Ziel. Selbstverständlich spielten auch die 1. Damenmannschaften mit einbezogenen Nachwuchsspielerinnen und nicht zuletzt die Mädchen- und Jugendmannschaften bis 18 Jahre immer wieder in den höheren Spielklassen über Jahre eine bedeutende Rolle. Das ist auch heute noch so, da der Jugendarbeit immer viel Zeit und Geld gewidmet wurde. Nicht nur die sportliche Betätigung wurde im TC Blau-Weiß groß geschrieben, sondern auch das gesellige Beisammensein. Anlässe waren unter vielen anderen die im Lippeschlösschen jahrelang gefeierten Stiftungs- und Sommerfeste, an deren Gelingen die Gastfreundschaft der Familie Holtschlag großen Anteil hatte. Nach dieser Ära fand man sich gleichermaßen im festlichen Rahmen viele Jahre zu Stiftungsfesten mit ausgewogenen Unterhaltungsprogrammen zusammen.
Nach den Männern der ersten Stunde hat es sechs weitere Vorsitzende gegeben, die die Geschicke des Vereins bis ins Jubiläumsjahr prägten. In der Reihenfolge waren dies: Werner Liedtke, Walter R. Draht, Fredy Heymann, Willi Peters, Horst Zander, Wolfgang Lühl.
Festzustellen bleibt, dass der im Jahre 1970 aus der Taufe gehobene Flürener Tennisverein ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil Flürens wurde, was damals so kaum vorhersehbar war. Mit 288 Mitgliedern, davon 95 Jugendliche, wurde Tennissport-Interessierten eine sportliche Heimat und zugleich ein Sportparadies am Rande des Diersfordter Waldes geschaffen, das sich sehen lassen kann.
Der Name "TC Blau-Weiß Wesel-Flüren" wurde durch leistungsstarke Jugend-, Damen- und Herrenmannschaften weit über Wesels Stadtgrenzen hinaus im "weißen Sport" bekannt. Hierauf sind wir besonders stolz.
Das Bemühen des Vorstandes ist und bleibt, - bei allem verständlichen Streben nach sportlichen Erfolgen -, dass der Sport dort eingeordnet bleiben muß, wo es um die Lebensfreude, den Erlebnisreichtum, um die Gesundheit und eine sinnvolle Freizeitgestaltung aller Altersgruppen geht. Dabei darf das gesellige Miteinander auf keinen Fall zu kurz kommen.